Google Suchmaschinenoptimierung , Multimedia – Anwendungen


Wenn man eine Webseite gerade erst aufbaut oder sich dazu entschlossen hat, sie mit Suchmaschinenoptimierung weiter nach vorne zu bringen, dann stellt sich unweigerlich die Frage, wann der beste Zeitpunkt ist, welches Unternehmen kann meine Internetpräsenz nach vorne bringen. Befindet sich ihre Webseite noch im Aufbau, sollte man sich vor allem darauf konzentrieren, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Spätestens dann, wenn die Seite online ist, wird es dann auch Zeit, die Suchmaschinenoptimierung durch Linkbuilding zu verstärken. Existiert eine Seite schon länger, gibt es im Grunde kein „zu früh“. In einem solchen Fall sollte man mit der Suchmaschinenoptimierung beginnen, sobald man die Notwendigkeit dazu erkannt hat

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Erfolg durch Suchmaschinenoptimierung


Noch immer schrecken viele Betreiber einer Webseite vor professioneller Suchmaschinenoptimierung zurück, denn damit sind Kosten verbunden. Sofern man eine gewisse Professionalität erwartet, ist das nämlich nichts, was man selbst erledigen könnte. Vielmehr bedarf man der Dienste eines Fachmannes. Dennoch machen die Ausgaben durchaus Sinn, insbesondere dann, wenn man über das Internet Dienstleistungen oder Waren verkauft. Zeigt die Suchmaschinenoptimierung erst einmal Erfolge, spiegelt sich das in der Regel auch sehr deutlich im Umsatz wieder.

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Mittelstand im Märchenland


Ein Märchen wie es im Buche Steht!!

Der Kuss, auf den das ganze Land gewartet hat: Kate und William präsentieren...

Die Briten haben die royalen Hochzeiter William und Kate mit einem eindrucksvollen patriotischen Spektakel gefeiert. Der Jubel-Tag in London setzte ein Zeichen: Mit den beiden als Königspaar in spe wird die Monarchie direkter, menschlicher und weniger entrückt.

London – Wie wichtig den Briten eine Angelegenheit ist, kann man daran ablesen, welche Wetten bei den Buchmachern geschlossen werden. Vor der Trauung von Prinz William und Kate Middleton konnte man beispielsweise darauf setzen, dass Braut oder Bräutigam den Hochzeitsring während der Zeremonie in Westminster Abbey fallen lassen (was nicht passierte), dass Kate, wie einst Diana, die Vornamen ihres Mannes durcheinanderbringt (tat sie nicht), dass Prinz Philip während der Trauung einschläft und sein Nickerchen von Milliarden Zuschauern weltweit beobachtet wird (er blieb wach), oder dass die Queen einen gelben Hut trägt (sie tat’s) Seit Wochen hatten sich die Briten auf die royale Hochzeit vorbereitet. Einige, indem sie in London den besten Platz ausspähten und tagelang auf dem Gehweg vor Kathedrale oder Palast ausharrten, andere, indem sie den Feiertag für Partys nutzten, die ganz im Zeichen des Königshauses standen.

Kommerz gab es genug: Die Supermarktkette Waitrose verkaufte ein Brautpaar aus Lebkuchen, die Nachfrage wuchs zuletzt rapide an, Hunderte dieser essbaren Royals gingen über die Ladentheke.

Die Route, die Kate und William nach der Zeremonie mit einer mehr als 100 Jahre alten Kutsche entlangfuhren, war eine Fanmeile. Menschen campierten dort, sicherten sich bereits am Donnerstagabend die besten Plätze entlang der Absperrungen. Immer mehr kamen im Laufe des Abends, viele trotzten der Kälte, und harrten stehend aus.

Die Spannung wuchs von Stunde zu Stunde. Dazu kamen rund 5000 Straßenfeste im ganzen Land. Es war ein eindrucksvolles patriotisches Spektakel.

Die Trauung ist ein historisches Ereignis – ob man will oder nicht

Die Hochzeit ist zugleich auch Volksfest, die Briten feiern ihr Königshaus und ihre eigene Britishness. Bereits am frühren Morgen hatten sich Hunderte vor dem Goring Hotel versammelt, in dem Kate Middleton ihre letzte Nacht als unverheiratete Frau gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern verbracht hatte.

Vor Westminster Abbey stritten Zuschauer erbittert um die besten Plätze. Wer in aller Herrgottsfrühe das Haus oder Hotel verlassen hatte, um in der ersten Reihe zu stehen, wollte sich nicht um 6.30 Uhr früh mit der zweiten begnügen.

Die Menschen feiern auch Stunden nach der Hochzeit. Einige aus Überzeugung, andere, weil alle anderen es auch tun. Der Euphorie tut das keinen Abbruch.

Die Trauung ist ein historisches Ereignis, egal, ob man nun mit der königlichen Familie etwas am Hut hat oder nicht. Es geht darum, dabei zu sein, mitzufeiern, sich von der Stimmung mitreißen zu lassen. „Es ist die Trauung unseres künftigen Königs“, sagen viele. Allein deshalb sei sie von Bedeutung. Charles gilt als schmucklos, die Hochzeit mit seiner Dauergeliebten Camilla haben die Briten akzeptiert. Es war eine Kopfgeschichte.

Bei Kate ist das an diesem Tag anders. Sie ist „Little Miss Mittelstand“, nicht allen war es recht, dass der zweite in der Reihe der britischen Thronfolger die Tochter eines Self-Made-Millionärs heiratet. Es ist die Geschichte des Mädchens, das zur Prinzessin wird, vielleicht irgendwann zur Königin.

Verschwiegenheit – das schätzt die Queen

Kate und William haben in den vergangenen acht Jahren ihrer Beziehung all das richtig gemacht, was Prinz Charles und sein Bruder Andrew in den neunziger Jahren vermasselten. Von Kates Junggesellinnenabschied weiß man wenig, außer dass es „nett“ gewesen sein soll. Sarah Ferguson, geschiedene Ehefrau von Prinz Andrew, verkleidete sich seinerzeit als Polizistin und ging mit ihren Freundinnen in einen Nachtclub.

Kate und William gelten als verschwiegen, deshalb werden sie von der Queen geschätzt – und von den Briten. Sie sind alles andere als exzentrisch, in ihrem angemieteten walisischen Bauernhaus gibt es keine Bediensteten, die beiden gehen regelmäßig im örtlichen Tesco-Supermarkt einkaufen, gerne auch Tiefkühlpizza.

Sie scheinen geerdet zu sein, man kann sich über sie, aber eben auch mit ihnen freuen. Am Abend vor der Hochzeit verließ William gemeinsam mit seinem Bruder Harry das Clarence House, um mit den Fans zu sprechen. „Ich muss ja morgen nur einen Satz richtig wiederholen“, sagte William.

In einer Broschüre, die vom Palast herausgegeben wurde, bedankte sich das Paar für die „Zuneigung“ der Menschen. „Sie hat uns beide tief berührt.“ Solch persönliche Töne hört man selten aus dem Palast.

Die Menschen haben es dem Paar gedankt, mehr als eine Million Zuschauer feierten an diesem Freitag nach Angaben der Polizei in London. Prosecco hatten sie dabei und Regenschirme, doch die Buchmacher sollten auch in diesem Punkt nicht recht behalten: Es blieb trocken.

„William, du hättest besser mich genommen“

Allein 100.000 Menschen feierten beim Public-Viewing im Hyde Park. Am Ende des Gottesdienstes erhoben sich die Menschen von ihren Picknickdecken, um „God save the Queen“ zu schmettern. Inbrünstig und andächtig, ganz so, als stünden sie selbst in Westminster Abbey und nicht auf plattgetrampeltem Rasen.

Während der Trauung waren Tausende still, um den Worten des Erzbischofs von Canterbury zuzuhören. Und immer wieder das Kleid der Braut zu inspizieren – und zu kommentieren. „Very classy“, lautete das Fazit. „Sehr stilvoll“ – mit V-Ausschnitt, Ärmeln aus Spitze und langer Schleppe. Schlicht, im Stil der fünfziger Jahre. Dazu trug sie das Diadem der Queen, das 1936 bei Cartier gefertigt worden war.

Am Ende der Trauung wurden Fahnen geschwenkt, rot-weiß-blaues Konfetti schwebte am – inzwischen – blauen Himmel. „Ist das schön“, seufzte eine Frau. Eine andere hielt ein Plakat in den Händen: „William, du hättest besser mich genommen.“

Als Kate und William Westminster Abbey nach der Trauung um 12.15 Uhr verließen, brach Jubel entlang der Strecke aus. Die Spannung der vergangenen Tage entlud sich in tosendem Geschrei, Applaus, Gekreische, als die Kutsche mit dem Brautpaar vorbei fuhr. Die Fanmeile verschmolz zu einer großen La-Ola-Welle.

Auf dem Balkon des Buckingham Palastes dann schließlich der lange erwartete Kuss der beiden, eigentlich sogar zwei Küsse, 0,7 und 1,1 Sekunden lang – und damit deutlich länger als Charles und Diana vor rund 30 Jahren knutschten.

Die Ehe-Anfänger drehen eine Runde im Aston Martin

Am Nachmittag drehten die beiden schließlich noch eine Runde in einem Aston Martin entlang der Route. „Just wed“ („Frisch verheiratet“) stand auf dem Nummernschild, dazu ein „L“ für „Learner“, also „Anfänger“.

Aber die Erwartungen waren nach dem stundenlangen Warten am Hochzeitsmorgen groß, und sie wurden nicht alle erfüllt. „Sie sind ziemlich schnell vorbeigefahren“, beschwerte sich Krankenschwester Kay, 54, aus Norfolk. Sie hatte seit morgens um halb sechs an der Seite der Westminster Abbey gestanden, doch mehr als einen flüchtigen Blick auf das Paar konnte sie nicht erhaschen. In Sekundenschnelle waren Kate und Wills vorbei. Im Fernsehen hätte sie vermutlich mehr mitbekommen, aber sie versuchte, sich selbst zu trösten. „Eine königliche Hochzeit muss man mal gesehen haben“, sagte sie.

Eher kümmerlich war der Andrang beim Straßenfest der britischen Antimonarchisten von Republic. Vielleicht 700 kamen zur Party am Red Lion Square in der Londoner Innenstadt zusammen.

Die Republikaner hatten weder Fernseher noch Sekt noch Bier, aber immerhin Würstchen, Saft und Musik, und obwohl dies eindeutig nicht ihr Tag war, hatten sie trotzdem gute Laune. Eine Mutter hatte ihren Fünfjährigen in ein T-Shirt gekleidet mit dem Schriftzug: „Wenn ich groß bin, will ich Präsident werden.“ Eine andere hielt ein Schild hoch: „Prinzessinnen sind doof.“

Chefrepublikaner Graham Smith sagte, die Zahl der Unterstützer habe sich in der Zeit der Verlobung von 7000 auf 15.000 mehr als verdoppelt. Trotzdem haben die Royalisten derzeit den stärkeren Rückenwind.

„Eine wahrhaft majestätische Flotte“

Das Stimmungshoch der Monarchie-Fans dürfte auch noch eine ganze Weile anhalten, denn die Hochzeit läutet eine neue Runde von Windsor-Festspielen ein. Die stehen allerdings noch ganz im Zeichen von Pomp und Bombast. Hatte es mehrere Jahre lang gar keine Anlässe zum Feiern gegeben, so kommen sie nun geballt: Im Juni lädt Prinz Philip zum 90. Geburtstag, im Juli folgt die Hochzeit von Zara Philipps, der Enkeltochter der Queen. Im Juni 2012 dann wird das 60. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. mit einem erweiterten, viertägigen Wochenende gefeiert.

Als Höhepunkt soll eine Flotte von 1000 privaten Booten und Schiffen auf der Themse durch London segeln – mit der Queen an der Spitze. Eine „wahrhaft majestätische Flotte“ verspricht Londons Bürgermeister Boris Johnson.

Und dann ist da noch das unplanbare, aber insgeheim erwartete Ereignis, das alle anderen überschatten würde: Die Geburt des ersten Kindes von William und Kate. Bei den Buchmachern laufen bereits die Wetten.

Quelle: Spiegel.de, Supportstore.de, Sl-Reseller.de, Domain-Portal24.de

Planet Reseller und Tablets pushen die CeBIT


Messestand von Pearl im Planet Reseller auf der CeBIT
Messestand von Pearl im Planet Reseller auf der CeBIT Letzter Messetag in Hannover ist immer auch Bilanztag: Ernst Raue, Vorstand der Deutschen Messe AG und zuständig für die CeBIT, sagte: „Wir blicken auf eine gute CeBIT zurück.“ Die Zahl der Besucher läge an allen Tagen über den Zahlen des Vorjahres. Genaue Zahlen wollte er aber nicht verraten, sondern verwies auf eine Veröffentlichung nach Veranstaltungsende morgen. Maßgeblich zum Erfolg beigetragen habe der für den Fachhandel eingerichtete Bereich „Planet Reseller“ in den Halle 14 und 15. Von einer kleinen Sonderschau vor einigen Jahren hat sich dieser Bereich zu einem festen Bestandteil der Messe gemausert, der mittlerweile mehr als eine einzelne Messehalle benötigt.

Update 6. März: Minimales Besucherplus

Mittlerweile hat die Deutsche Messe AG die offizielle Besucherzahl bekannt gegeben: Insgesamt 339 000 Menschen aus 90 Ländern besuchten in diesem Jahr die CeBIT, ein Plus von 5 000 zum Vorjahr. 2010 war die Besucherzahl auf einen historischen Tiefstand von 334 000 gesunken. Nur die erste CeBIT im Jahr 1986 hatte ebenfalls 334 000 Besucher.

Nach Auskünften des Veranstalters kamen mehr als 80 Prozent der Besucher aus beruflichem Interesse, eine Zahl die wir nach unseren Beobachtungen kritisch sehen. Demnach waren schon am Mittwoch und Donnerstag und natürlich auch am Samstag zahlreiche Jugendliche und Besucher unterwegs, die augenscheinlich die CeBIT als Börse für Werbegeschenke verstanden haben. Auch der wiederholte Versuch von CeBIT und Bitkom, wieder mehr Privatkunden nach Hannover zu locken, ist angesichts des beinahe ausschließlich auf Computer-Spiele ausgerichteten Ausstellungsbereiches CeBIT Life stark verbesserungsbedürftig. Dass zudem mit Vodafone seine Ausstellung komplett auf Geschäftskunden beschränkt und am Samstag komplett geschlossen hält, ist in diesem Zusammenhang sicherlich ebenso kritisch zu beurteilen.

Tablets und Smartphones machen den Planet Reseller zum kleinen MWC

Der Planet Reseller beheimatet traditionell Hardwarehersteller und Distributoren, die sich keinen großen Stand in einer der anderen Hallen leisten wollen oder können. In 2011 konnte die Deutsche Messe AG hier die Ausstellerzahl auf 210 steigern. Für den gemeinen Leser, der die CeBIT für einen Tag besuchen will, hat der Planet Reseller aber den Nachteil, das der Zutritt auf Pressevertreter, Fachhändler, Einkäufer und Aussteller beschränkt ist. Tablets und Smartphones, die etwa erst vor kurzem auf dem Mobile World Congress in Barcelona ihre Weltpremiere gefeiert haben, wurden in in Deutschland in diesem Bereich erstmals einer breiteren Öffentlichkeit gezeigt. Zu den Ausstellern in diesem Bereich zählten etwa Archos, Gigabyte und MSI Computer sowie Blackberry/RIM, Emporia und LG, Motorola, Nokia und Sony Ericsson unter dem Dach der Mobile World Distribution. LG zeigte in Halle 14 etwa sowohl die Barcelona-Neuheiten Optimus 3D-Smartphone und Optimus Pad.

teltarif.de war in den letzten Tagen vor allem in diesem Bereich unterwegs, um Ihnen einen Eindruck über die Produkte und Ausstellungsstücke im Planet Reseller zu geben:

  • 04. März 2011: Archos 70b und Hanvon HPad – eReader oder Android-Tablet?
  • 04. März 2011: Vorgestellt: Neue eBook-Reader auf der CeBIT
  • 03. März 2011: Xoom, Galaxy Tab 10.1 und Co.: Die Tablets auf der CeBIT
  • 02. März 2011: Dual-SIM-Handys von Pearl mit Android 2.2 im Hands-On
  • 02. März 2011: Set-Top-Boxen von Pearl holen Android auf den Fernseher
  • 28. Februar 2011: Multimedia-Trends auf der CeBIT 2011

Wirklich? – Deutsche Messe: „CeBIT ist stark in der Wolke“

Passend zum diesjährigen Schwerpunktthema „Work and Life with the Cloud“ wies die Deutsche Messe AG auch auf die eigene Stärke im Internet hin. Ernst Raue: „Zusammen mit den Ausstellern und Besuchern vor Ort bilden wir Anfang März vielleicht die größte Community im Internet.“ Die Deutsche Messe AG verkaufe hier nicht nur Hallenboden in Hannover, sondern biete über cebit.de das komplette Jahr über eine interessante Anlaufstelle für Besucher, Kunden und Interessenten. Neben ähnlich allgemeinen Ausführungen zum CeBIT-Geschäft konnte oder wollte sich die Deutsche Messe AG allerdings nicht weiter zu eigenen Aktivitäten in der Cloud und deren Beitrag zum Unternehmenserfolg äußern. Augenscheinlich werden hier aller Verlautbarungen zum Trotz noch nahezu alle Einnahmen mit Dienstleistungen rund um die Messe vor Ort erzielt.

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Nicht nur der Veranstalter der CeBIT auch der Informationstechnologie-Branchenverband Bitkom zog eine positive Bilanz. Die Mehrheit der rund 4 200 Aussteller habe volle Auftragsbücher und freue sich auf das Nach-Messe-Geschäft, sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer in Hannover. Die meisten Aussteller äußerten sich nach Angaben des Verbandes Bitkom äußerst positiv. „Die Cebit hat der starken Konjunktur zusätzlichen Rückenwind gegeben“, urteilte Scheer. Der Bitkom erwarte für 2011 etwa zwei Prozent Wachstum für Informations- und Kommunikationstechnik in Deutschland und die gleiche Wachstumsrate auch im kommenden Jahr.

Quelle:Teletarif.de, tarif-dienst.de, supportstore.de, sl-reseller.de, domain-portal24.de

Internetangriff aus China


US-Kommission wirft China Datenentführung vor

Netzwerkkabel: Leitete China Daten aus den USA über eigene Server um?

DPA

Netzwerkkabel: Leitete China Daten aus den USA über eigene Server um?

War das eine gezielte Attacke? IT-Experten beschuldigen China in einem Bericht für den US-Kongress, in großem Stil Datenverkehr aus den USA auf eigene Server umgeleitet zu haben. Der betroffene Staatskonzern bestreitet die Vorwürfe, Experten sehen ein fundamentales Sicherheitsrisiko.

18 Minuten lang lief an einem Tag im April der Internetverkehr vieler US-Regierungsbehörden und Unternehmen plötzlich über chinesische Server, erklärt ein Beratungsgremium des US-Kongresses. Den Vorfall beschreibt ein Abschnitt in dem an diesem Mittwoch veröffentlichen Bericht ( PDF-Dokument) der „U.S.-China Economic and Security Review Commission“. Dem Bericht zufolge leitete in dieser Zeitspanne das Unternehmen China Telecom etwa 15 Prozent des Datenverkehrs aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern nach China um, unter anderem Datenpakete von US-Regierungsstellen, dem US-Militär und diversen Unternehmen wie IBM und Microsoft.

China Telecom bestreitet Datenentführung

Eigentlich hätten die Datenpakete den schnellsten und kürzesten Weg im US-Netz nehmen sollen – eine E-Mail von Washington nach Baltimore dürfte zum Beispiel nicht über chinesische Server laufen. Die Umleitung soll laut Sicherheitsforschern des US-Unternehmens McAfee über eine Manipulation der Routing-Informationen gelungen sein. China Telecom soll – einfach ausgedrückt – den angeschlossenen Systemen im Netz erklärt haben, seine eigenen Systeme könnten den Datenverkehr schneller als alle anderen weiterleiten. McAfee-Forschungschef Dmitri Alperovitch erklärt auf Anfrage, wie sein Unternehmen diese kurzfristige Umleitung des weltweiten Datenverkehrs bemerkt hat: „So eine Routing-Entführung kann jeder feststellen, der an vielen Stellen weltweit den Datenverkehr beobachtet, wie McAfee es tut. Wir achten auf Veränderungen in den Routing-Informationen der Internetprovider.“ Diese Daten sind offen zugänglich, aber nur wer sie weltweit aufzeichnet und abgleicht, bemerkt solche Muster.

US-Sicherheitsforscher: „Einer der größten Fälle dieser Art“

Quelle der Routing-Fehlinformation ist laut dem Bericht für den Kongress und McAfee Chinas größtes Telekommunikationsunternehmen China Telecom. Das Unternehmen ist in New York und Hongkong börsennotiert, die Mehrheit der Aktien hält aber der chinesische Staat. Auf Anfrage erklärt eine Sprecherin der Firma: „China Telecom bestreitet jede Form von Entführung von Internetdatenverkehr.“ McAfee-Forscher Dmitri Alperovitch bezeichnet die von seinem Unternehmen beobachtete Datenumleitung als einen der größten Fälle, wenn nicht sogar den größten Fall dieser Art. Vergleichbare Ereignisse gab es schon zuvor: Als ein pakistanischer Internetprovider im Jahr 2008 den Zugriff auf YouTube aus dem Staat verhindern wollte, leitete er für kurze Zeit sämtliche YouTube-Abrufe auf die eigenen Seiten – YouTube war für kurze Zeit offline. Experten bestätigen, dass die in dem Kongressbericht beschriebene Umleitung von Datenpaketen grundsätzlich möglich ist. Matthias Wählisch, Informatiker an der FU Berlin, erklärt, dass die Weiterleitung des Datenverkehrs zwischen Providern in der Tat sehr anfällig für derartige Fehlinformationen sei: „Solch eine falsche Übermittlung kann aufgrund von Fehlkonfigurationen oder auch mutwillig passieren. Beides geschieht gar nicht so selten.“

Provider können fremden Datenverkehr leicht ansaugen

Um an bestimmte Daten zu kommen, für die er gar nicht verantwortlich ist, kann ein Provider so vorgehen, wie es der Expertenbericht an den Kongress beschreibt. Wählisch: „Er muss einfach einen Weg propagieren, der attraktiver als die bestehenden Wege ist. Oder er behauptet einfach, er sei der Eigentümer dieses Netzes. Damit zieht er sozusagen fremden Verkehr an. Und einen attraktiveren Weg zu verbreiten, ist recht einfach.“ Internetdienstleister nutzen Filter, um solches Routing, Hijacking und Fehlkonfigurationen zu blocken. Da solche Filter aber oft (semi-)manuell gepflegt werden, seien sie nie vollständig. Geht man davon aus, dass die von McAfee und dem US-Kongress beschriebene Umleitung des US-Datenverkehrs auf chinesische Server tatsächlich erfolgt ist, stellt sich die Frage: Warum? Es könnte sich um einen Konfigurationsfehler handeln. Aber, so schreiben die Autoren des US-Berichts: „Dieser Zugriff auf Daten könnte die Überwachung bestimmter Nutzer oder Seiten ermöglichen. Er könnte bestimmte Datenverbindungen kappen oder Nutzern bestimmte Seiten unzugänglich machen oder die Daten umleiten.“ Sind die Daten unverschlüsselt, lassen sich auch Anwendungsinformationen auslesen, also zum Beispiel Passwörter oder der Inhalt von E-Mails. Laut Experten sind bei einer solchen Umleitung auch (zum Beispiel per SSL) verschlüsselte Daten nicht sicher. McAfee-Forscher Dmitri Alperovitch erklärt, dass chinesische Nachrichtendienste derart verschlüsselte Kommunikation entschlüsseln könnten. Da das CNNIC (China Internet Network Information Center) bestimmte Zertifikate für die Verschlüsselung ausstellen kann, wäre mit einem Zugriff auf diese eine Entschlüsselung des Datenverkehrs möglich. Alperovitch erklärt: „Wer diese Zertifikate besitzt, die im Datenverkehr automatisch als vertrauenswürdig gelten, und Datenverkehr über eigene Server umleitet, kann viele Arten von Verschlüsselungen von Browsern, Voice-over-IP-Daten und Instant-Messaging-Diensten knacken. Dieses Angriffsszenario hält Michael Horn, Sprecher des Chaos Computer Clubs (CCC), für realistisch: „Ich gehe davon aus, dass das bereits hier und da passiert. SSL in der derzeitigen Implementation – gerade in Browsern – schützt nur sehr mangelhaft gegen derlei Attacken.“ Laut Horn kann jede Zertifizierungsstelle theoretisch falsche Zertifikate ausstellen, wenn sie das möchte. Darunter würde natürlich die Glaubwürdigkeit bei der Zielgruppe der vermarkteten Produkte (kommerzielle SSL-Zertifikate) leiden, aber, so wendet CCC-Sprecher Horn ein: „Da sind die Befindlichkeiten einer Verisign als US-amerikanisches Unternehmen natürlich andere als die von CNNIC, aber ausgeschlossen ist da nichts. Horn nennt die Methode alt – dieser Angriff sei so alt wie das System, über das Internetprovider Routing-Informationen austauschen. Ein Schutz gegen solche Umleitungen von Datenströmen könnte ein Signatur-System der Provider-Mitteilungen sein. Horn: „Im Fazit bin ich überrascht, dass sich China hier so plump angestellt hat.

Quelle: Spiegel.de, Supportstore.de, Sl-reseller.de, Domain-Portal24.de

Ferrari zockt falsch, Vettel Weltmeister


Ferrari pokert falsch, Vettel Weltmeister!

xpb.cc

Sechs Jahre nach Michael Schumacher hat Deutschland wieder einen Weltmeister: Sebastian Vettel gewinnt in Abu Dhabi, Fernando Alonso nur Siebter

Von den McLaren-Piloten flankiert feierte Sebastian Vettel auf dem Podium

Von wegen war es ein Fehler, dass Red Bull keine Stallorder zugunsten von Mark Webber ausgesprochen hat: In einem wenig actionreichen, aber dafür strategisch umso interessanteren Grand Prix von Abu Dhabi sicherte sich Sebastian Vettel heute nicht nur den Sieg, sondern auch den ersten deutschen Fahrer-WM-Titel seit Michael Schumacher im Jahr 2004!

Fotos: Großer Preis von Abu Dhabi

„Danke, Jungs – das ist unglaublich! Ich liebe euch“, schluchzte Vettel unter Tränen, als er nach genau 1:39:36.837 Stunden und 55 Runden die Ziellinie auf dem Yas-Marina-Circuit überquerte und sich damit seinen großen Lebenstraum erfüllte. Sprachlos auch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz, der in der ersten Emotion gar nicht sprechen konnte und eine TV-Reporterin vertröstete: „Komm in fünf Minuten wieder!“ So viel Gänsehaut gab es in der Formel 1 schon lange nicht mehr!

Fotos: Großer Preis von Abu Dhabi
Rennergebnis
Abu Dhabi: Ricciardo mit Fabelzeit zum Abschluss

Überall Jubel und Tränen bei Red Bull

Für Mateschitz war die ganze Situation „zu aufregend“, als er sich dann doch den TV-Reportern stellte: „Es ist wirklich gewaltig gewesen. Wahrscheinlich kommen wir erst morgen drauf, wie das war. Lasst’s mich in Ruhe drüber nachdenken“, stammelte der medienscheue Milliardär und betonte: „Sebastian ist unglaublich, er ist eine gewaltige Saison gefahren.“ Und auch Vater Norbert Vettel rang mit den Tränen: „Er hat’s gepackt! Einfach super.“

Häkkinen lässt an Schumacher kein gutes Haar

Nach einer Saison voller Pleiten, Pech und Pannen wurde der Wunsch von Vettel sen. erhört: „Irgendwann muss er doch auch mal Glück haben!“ Diesbezüglich half Ferrari mit einer taktischen Fehlentscheidung ein wenig nach, aber Vettel lieferte seinen Part absolut makellos ab, dominierte Qualifying und Rennen von der ersten bis zur letzten Runde und holte sich bei der Siegerehrung gemeinsam mit seinem Förderer Helmut Marko die Pokale ab.

Der nunmehr jüngste Formel-1-Weltmeister aller Zeiten machte vom Start weg alles richtig: Als die Lichter der Ampel ausgingen, kam zwar Lewis Hamilton (McLaren) marginal besser von der Linie weg, aber Vettel zog von außen entschlossen in die erste Kurve hinein und verteidigte seine Pole-Position letztendlich doch souverän. Dahinter blieb zunächst alles ruhig, aber Fernando Alonso (Ferrari) büßte eine Position gegen Jenson Button (McLaren) ein.

Von Anfang an ein perfektes Rennen

Vettel und Hamilton setzten sich von Anfang an leicht von den Verfolgern ab, aber die WM-Entscheidung passierte dahinter. Denn Mark Webber (Red Bull) kam an fünfter Stelle liegend nicht einmal annähernd an Alonso vorbei und musste etwas ausprobieren, um seine Titelchancen zu wahren. Also holte ihn das Team schon in der elften Runde an die Box – was im Nachhinein betrachtet eine Kettenreaktion zu Vettels Gunsten auslöste.

Denn aus Angst, dass Webber mit frischen Bridgestone-Mediums die entscheidenden Sekunden gutmachen könnte, um an Alonso vorbeizukommen, reagierte Ferrari und stoppte in der 13. (Felipe Massa) beziehungsweise 15. Runde (Alonso) ebenfalls. „Wir haben uns entschieden, Webber zu covern“, nimmt Alonso seinen Kommandostand, der mit dem frühen Boxenstopp die ausschlaggebende Fehlentscheidung getroffen hat, in Schutz.

Alonso ein fairer Verlierer

„Es war kein einfaches Rennen für uns, schon am Start habe ich eine Position gegen Button verloren“, seufzt Alonso, der seine Crew aber in Schutz nimmt: „Wir haben uns halt entschieden, Webber zu covern.“ Das Problem daran: Alonso kam hinter Nico Rosberg (Mercedes) und vor allem Vitaly Petrov (Renault) wieder auf die Strecke, die ihren Reifenwechsel schon während der Safety-Car-Phase zu Beginn absolviert hatten und damit echte Positionsgegner waren.

„Ich kam nicht an Petrov vorbei, weil ich nicht genug Topspeed hatte“, seufzt der Spanier. Alonso lag boxenstoppbereinigt an sechster Stelle im Rennen, später sogar nur noch an siebter, weil Robert Kubica (Renault) durch einen extrem langen ersten Stint Positionen gewann. Um Weltmeister zu werden, wäre aber Platz vier erforderlich gewesen! „Ich weiß, du gibst dein Bestes, aber es ist entscheidend, dass du überholst“, funkte Alonso-Renningenieur Andrea Stella.

Es reichte nicht. „So ist der Sport. Ich gratuliere Sebastian zum WM-Titel“, zeigt sich der Ferrari-Pilot aber als fairer Verlierer. Auch Webber, der hinter Alonso ein zahnloses Rennen fuhr, gesteht fair und sportlich: „Ich war in den entscheidenden Momenten nicht schnell genug. Nach dem Qualifying war es schwierig, aber was soll’s? Die Weltmeisterschaft ist vorbei. Wir alle haben irgendwann geführt, aber Seb führt zum richtigen Zeitpunkt, nämlich am Ende.“

WM-Führung im richtigen Moment

Unglaublich, aber wahr: Fünf Fahrer führten lagen in der Fahrer-WM 2010 in Führung, nur Vettel nicht – aber ausgerechnet beim Saisonfinale drehte er den Spieß um! „Ich habe diese Weltmeisterschaft nur einmal angeführt, aber genau jetzt zählt es“, jubelt der 23-Jährige. „Ich bin ein bisschen sprachlos. Es war eine unglaubliche Saison für mich und uns alle, physisch wie mental. Wir haben immer an uns geglaubt, ich habe immer an mich geglaubt. Heute ist ein besonderer Tag!“

Vettel kam in Runde 24, einen Umlauf nach Verfolger Hamilton, an die Box – und hatte Riesenglück, dass er nicht nur vor dem Briten, sondern auch vor Kamui Kobayashi (Sauber) und Kubica auf die Strecke zurückkam. Der Red-Bull-Pilot vergrößerte seinen Vorsprung trotz Problemen mit dem Boxenfunk auf über zehn Sekunden und fuhr den Sieg anschließend sicher ins Ziel. Damit war sein Teil der Mission einmal erledigt.

Trotzdem stand er bei der Zieldurchfahrt noch nicht definitiv als Champion fest: „Die Zieldurchfahrt war der erste Schritt, aber erst als der Vierte durchgefahren ist, war ich erleichtert“, berichtet Motorsportkonsulent Marko, und Vettel selbst bestätigt: „Das ganze Rennen lang wusste ich nicht, wo die anderen sind, und ich habe immer versucht, das komplett auszublenden. Ganz ehrlich: Erst als ‚Rocky‘ nach der Zieldurchfahrt ‚Weltmeister‘ gebrüllt hat, wusste ich Bescheid.“

Clevere Strategie von Rosberg

Hinter Vettel kamen die beiden McLaren-Piloten auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel, wobei Button einen langen ersten Stint fuhr und damit am Ende auf frischen Reifen glänzen konnte. Rosberg wurde dank des cleveren Boxenstopps während der Safety-Car-Phase Vierter, Kubica Fünfter, Petrov Sechster, Alonso Siebter und Webber Achter. Der Australier war im heutigen Saisonfinale von allen vier WM-Kandidaten am unauffälligsten.

Bereits in der achten Runde streifte Webber beim Yas-Hotel die Leitplanken, anschließend hatte er einfach nicht den Speed, um Alonso zu attackieren. Sein früher Boxenstopp hätte theoretisch aufgehen können, wurde aber ausgerechnet von Jaime Alguersuari im Toro Rosso zunichte gemacht, der ihn drei Runden lang aufhielt. Der junge Spanier profitierte davon freilich selbst und sammelte als Neunter zwei WM-Punkte. Massa wurde Zehnter.

Schumacher mit einem Schutzengel

Alles, was dahinter passierte, ging im taktisch spannenden WM-Kampf völlig unter. Die Zielflagge sahen 21 von 24 gestarteten Autos; Timo Glock (Virgin) rollte in der 44. Runde mit einem technischen Defekt aus, Schumacher und Vitantonio Liuzzi kollidierten in der ersten Runde: Schumacher drehte sich in Kurve sechs, als Rosberg gerade innen an ihm vorbeiziehen wollte, und anschließend konnte der völlig unschuldige Liuzzi nicht mehr ausweichen.

„Das war schon ein Moment, in dem man kurz in sich geht und versucht, sich so klein wie möglich zu machen. Aber wir haben uns ja nicht berührt, insofern ist alles okay“, erklärt Schumacher, der genau wie viele Beobachter an den TV-Geräten zunächst angenommen hatte, dass er mit Rosberg kollidiert war: „War ich auch der Meinung, aber das war nicht der Fall. Also kann man niemandem die Schuld geben außer mir selbst.“

In der bereits in São Paulo entschiedenen Konstrukteurs-WM gab es heute keine Verschiebungen mehr. Bei den Fahrern setzte sich Vettel mit 256 Punkten vor Alonso (252) und Webber (242) durch. „Es hat der würdigste Mann gewonnen“, strahlt Vettel-Mentor Marko, der sich einen abschließenden Rundumschlag nicht verkneifen kann: „Und an all die Besserwisser wegen Stallregie: Das, was wir gemacht haben, ist aufgegangen!

Quelle: Sport.msn.de, Supportstore.de, Domain-Portal24.de, SL-Reseller.de

Mit Google geld verdienen im Internet


Geld verdienen mit Google Apps

Google Enterprise gibt den Start eines Reseller-Programms für Google Apps bekannt. Autorisierte Reseller können ab sofort die Google Apps Premier Edition an Kunden jeder Größe verkaufen, Produktversionen individuell an Kundenwünsche anpassen und Supportlösungen anbieten.
Geld verdienen mit Google Apps

Geld verdienen mit Google Apps

Autorisierte Reseller können die Google Apps Premier Edition an Kunden jeder Größe verkaufen, Produktversionen individuell an Kundenwünsche anpassen und Supportlösungen anbieten. Ziel des Programms ist es, Partnern neue Einnahmemöglichkeiten sowie einer größeren Anzahl Unternehmen einfacheren Zugang zu Googles Cloud-Computing-Services zu bieten. Google unterstützt Reseller mit Schulungen, Support, Vertriebs- und Marketingtools sowie dem Zugang zu Tools für die Integration von Google Apps in die Geschäftsabläufe der Kunden. Reseller können ihre Rechnungen direkt an ihre Kunden stellen, so dass sie weiterhin enge Geschäftsbeziehungen zu ihren Kunden pflegen können. Reseller können mit Google Apps außerdem zusätzliche Services und Supportleistungen anbieten.

Das Programm soll bei über 50 Pilotpartnern von Google bereits im Einsatz sein.
Das Reseller-Programm umfasst:
* Ein Portal mit umfangreichen geschäftlichen und technischen Informationen und Online-Diskussionsgruppen
* Vertriebs- und technische Schulungen sowie Marketingmaterialien
* Reseller-Tools für die Einrichtung der Technologie bei Geschäftskunden, Integration von Endnutzern, Management und Reporting
* Integration von APIs (REST-basiert) für Verzeichnissynchronisierung, Migration, Reporting und Single Sign-on
Potenzielle Reseller werden auf Basis entsprechender Erfahrung und Bonität bewertet und erfahren unter www.google.com/apps/resellers mehr über das Programm. Anfragen sind besonders erwünscht von Unternehmen mit einer starken SaaS-Orientierung und einem Geschäftsmodell, das auf die Lieferung von Mehrwert schaffenden Services und Lösungen ausgerichtet ist. Autorisierte Reseller können Google Apps ab Ende März verkaufen.
Die Google Apps Premier Edition-Suite der Kommunikations- und Kollaborationstools umfasst Google Mail, Google Kalender, Google Docs, Google Sites, Google Talk und Google Video für Unternehmen.

Technische Panne im deutschsprachigen Internet


Technische Panne im deutschsprachigen Internet!!!

Im deutschsprachigen Internet ist es offenbar zu einer Panne gekommen. Der Verwalter der Internetadressen, die Denic, berichtet von Problemen mit sogenannten Namensservern. Webseiten mit „de“-Endung werden demnach teilweise nicht mehr wiedergegeben. Mittlerweile soll das Internet aber wieder weitgehend funktionieren.

Offenbar hat der Ausfall mehrerer Großserver bei einem der zentralen Internetdienstleister in Deutschland am Mittwoch bundesweit zu Störungen geführt. Das Problem sei gegen 13.30 Uhr entdeckt worden, teilte die Domain-Registrierstelle Denic in Frankfurt am Main mit. Der Fehler sei zwar inzwischen behoben, es könne jedoch noch immer zu Störungen kommen.

Die Großserver der Denic registrieren und verwalten – vereinfacht gesagt – die Adressen aller Internetseiten mit einer . de-Endung. Fallen sie aus, können Webbrowser auf Computern diese nicht finden – und Suchanfragen laufen ins Leere. Dies war am Mittwoch über einen längeren Zeitraum der Fall.

Laut Denic wurde beim Aufrufen von Internetseiten mit der . de-Endung am Mittwoch über mehrere Stunden fälschlicherweise mit „Domain existiert nicht“ geantwortet, obwohl die Internetadressen existieren. „Damit waren diese Domains nicht erreichbar“, teilte die Denic mit.

Die Registrierstelle setzte nach Bekanntwerden der Störung nach eigenen Angaben „unmittelbar ein Notfallteam“ ein, das den Fehler „lokalisiert“ und dann nach und nach behoben habe. Laut Denic sollte ab 15.45 Uhr wieder ein „korrekter Service gewährleistet“ gewesen sein. Allerdings räumte die Registrierstelle ein, dass es auch nach diesem Zeitpunkt möglicherweise weiter Probleme gegeben habe.

„Wir bedauern diesen Vorfall. Der Fehler ist identifiziert und das Problem behoben“, teilte die Denic mit, machte aber keinen genauen Angaben zur Ursache und Umfang des Problems. Weitere Details sollten „nach einer eingehenden Analyse“ mitgeteilt werden. Ein Denic-Mitarbeiter sagte „Spiegel Online“, der Fehler sei nicht durch einen gezielten Angriff von Hackern ausgelöst worden.

Eine Sprecherin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bestätigte die Panne. Zu Ausmaß und Ursache der Störungen könne die Behörde jedoch ebenfalls keine Angaben machen. Wie der Domainanbieter Domainfactory aus Ismaning bei München mitteilte, fielen am Nachmittag zeitweise sämtliche sechs sogenannten Nameserver der Domain-Registrierstelle Denic in Frankfurt am Main aus. Die Denic habe das Problem nach knapp einer Stunde wieder beheben können.

Quelle : Welt.de, Domain-portal24.de

Freeware TeamViewer


So steuern Sie andere PCs über das Internet

Von der Arbeit aus auf den Heim-PC zugreifen? Die Gratis-Software TeamViewer macht es möglich. Über das Internet erhalten Sie die Kontrolle über andere Rechner – und können etwa Dateien überspielen. Besonders praktisch: Das Programm funktioniert als Gratis-App auch vom iPhone aus.

Die Fernwartungs-Software stellt eine sichere Verbindung zwischen Ihrem PC und einem anderen Rechner her, die Daten werden verschlüsselt übermittelt. Während der Installation entscheiden Sie, ob Sie das Programm installieren oder nur starten wollen. Nur wer auf ein fremdes System zugreifen will, muss TeamViewer aufspielen. Hat die Software die PCs verbunden, sehen Sie in einem Fenster den Windows-Desktop Ihres Partners: Sie haben die Kontrolle über seinen Mauszeiger.

Hilfe mit wenigen Klicks

Beim Start von TeamViewer erhält jeder Computer eine Identifikationsnummer und ein Passwort. Möchten Sie Zugriff auf den anderen Rechner erlangen, müssen Sie dessen ID und den Code kennen, sonst sperrt TeamViewer Sie aus. War der Start der Sitzung erfolgreich, sehen Sie die Benutzeroberfläche Ihres virtuellen Gegenübers.

TeamViewer ist nicht nur eine hilfreiche Lösung, um auf fremden Computern nach dem Rechten zu sehen: Sie haben auch die Möglichkeit, etwa vom Arbeitsplatz aus eine Verbindung zu Ihrem Rechner daheim herzustellen – inklusive Datentausch zwischen den PCs. (Vorausgesetzt, Ihr Arbeitgeber hat nichts dagegen.) Zur besseren Kommunikation können Sie sich bei jeder Sitzung per Chat verständigen und den kompletten Zugriff aufzeichnen.

Achtung, Sicherheitsrisiko!

Sobald die Verbindung per TeamViewer steht, lassen sich unter anderem etliche Einstellungen auf dem freigegebenen Betriebssystem ändern oder persönliche Daten einsehen. Gestatten Sie eine Fernwartung also nur Personen, denen Sie vertrauen. Im Notfall hilft ein Klick auf das rote Kreuz-Symbol im oberen Bedienfeld, um die Sitzung abzubrechen. Übrigens: TeamViewer lässt sich als Gratis-App auch vom iPhone aus nutzen. So erlangen Sie Zugriff auf Rechner in Not und können auch von unterwegs helfen.

Download: Gratis-Programm TeamViewer herunterladen (hier)

Quelle: Welt.de

iPhone-Nutzer bekommen freie Navigationssoftware


Kostenlose Navigation auf dem Iphone

Die kostenlose Navigation auf dem Handy bekommt einen weiteren Schub: Demnächst wird es für iPhone-Nutzer eine kostenlose Navigationssoftware geben. Die Deutsche telekom und Navigon erarbeiten momentan eine solche Software für Deutschland, Österreich, die Schweiz und Liechtenstein. Die Deutsche Telekom will in Zukunft ihren iPhone-Kunden einen solchen Dienst anbieten. Zusammen mit dem Navigations-Spezialisten Navigon werde eine Software (App) für das iPhone entwickelt, kündigte der Marketingchef für das Deutschlandgeschäft, Christian Illek, am Montag auf der IT-Messe CeBIT in Hannover an. Wann die Software heruntergeladen werden könne, stehe noch nicht fest. Nur iPhone-Kunden sollen den Dienst kostenlos bekommen, Nutzer von Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android werden für den Service bezahlen müssen, sagte Illek. Damit wächst die Zahl kostenloser oder günstiger Navigations- Anwendungen für Handys weiter. Erst im Januar hatte der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia kostenlose Navigationsdienste auf Smartphone- Modellen angekündigt. Der Internet-Konzern Google startete – zunächst in den USA – eine entsprechende Erweiterung seines Kartendienstes. Zudem gibt es bereits für wenige Euro einfache Navigationsprogramme für Smartphones. Damit wird der Konkurrenzdruck auf die etablierten Navigationsgeräte-Hersteller wie TomTom, Garmin oder Navigon immer stärker. Einige Branchenexperten sehen die Zukunft grundsätzlich in der Navigation auf dem Handy. Die Navigations-Spezialisten müssen reagieren, zum Beispiel mit zusätzlichen Angeboten oder günstigeren Preisen. Garmin entwickelte sogar zusammen mit dem Computer- Hersteller Asus selbst ein Handy mit Navigationsfunktion, das nun zwei Jahre nach der Ankündigung auf den deutschen Markt kommen soll.

Quelle:Welt.de

Deutsche Wirtschaft setzt auf Online-Werbung


Köln – Der Online-Werbemarkt in Deutschland ist im vergangenen Jahr trotz Wirtschaftskrise rasant gewachsen.

Das Bruttowerbevolumen legte um stattliche zwölf Prozent auf rund 4,1 Mrd.Euro zu, meldet der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW). Der Marktanteil des noch jungen Branchensegments kletterte dadurch auf 16,5 Prozent. Köln – Der Online-Werbemarkt in Deutschland ist im vergangenen Jahr trotz Wirtschaftskrise rasant gewachsen. Das Bruttowerbevolumen legte um stattliche zwölf Prozent auf rund 4,1 Mrd. Euro zu, meldet der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW). Der Marktanteil des noch jungen Branchensegments kletterte dadurch auf 16,5 Prozent. Damit hat die Internetwerbung erstmals die Magazine und Publikumszeitschriften überholt und ist zum drittwichtigsten Bereich aufgestiegen. Allein Fernseh- und Zeitungswerbung kommen noch auf höhere Marktanteile. In den kommenden Jahren soll sich das rasante Wachstum der Internet-Werbung fortsetzen. Für 2010 zum Beispiel prognostiziert der Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW erneut ein zweistelliges Plus: Um 14 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro soll die Internet-Werbung zulegen. „In den nächsten zwei bis drei Jahren wird sich das Internet dann hinter dem Fernsehen als zweitstärkstes Werbemedium etablieren“, sagt der OVK-Vorsitzende Paul Mudter. Der Abstand zu den Zeitungen betrage schon jetzt weniger als fünf Prozent. „Und die Budgets werden weiterhin nachhaltig in den Online-Bereich wandern.“ In etlichen Branchen wie etwa Telekommunikation und Finanzen oder Touristik und Gastronomie hat Online-Werbung bereits einen zweistelligen Anteil am Mediamix. In den Segmenten Dienstleistungen sowie Computer und Büro wird sogar schon jeder vierte Werbe-Euro in Online-Reklame investiert. Nachholbedarf haben dagegen Branchen wie Handel, Auto, Körperpflege und Medien. Der größte Teil der Budgets fließt derzeit in die klassische Online-Werbung. 2009 wurden rund 2,2 Mrd. Euro für Banner, Popups und bewegte Anzeigen ausgegeben. Zweitgrößter Bereich ist mit 1,6 Mrd. Euro das Suchwortmarketing. Dahinter folgen das so genannte Affiliate-Marketing, die Bewegtbil-derwerbung und Video-Anzeigen. Vor allem für letztere sieht Mudter großes Potenzial. Zumal das Wachstum für Video-Ads 2009 bereits bei über 160 Prozent lag.

Quelle: Welt-Online, Supportstore

Metall Industrie Abschluß 2,7 % mehr


Die IG Metall hat sich mit den Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen auf einen Pilotabschluss geeinigt: Für dieses Jahr gibt es lediglich eine Einmalzahlung von 320 Euro, ab April 2011 steigen die Löhne dann um 2,7 Prozent. Außerdem wurde ein Beschäftigungspakt vereinbart, die Politik soll zudem die Kurzarbeit verlängern.

Einigung in Metalltarifrunde

Foto: dpa

IG-Metall-chef Bertold Huber und Gesamtmetall-Chef Martin Kannegiesser freuen sich über den erzielten Abschluss. Das neue Tarifpaket für die krisengeschüttelte Metallbranche steht. Nach 15-stündiger Nachtsitzung einigten sich Arbeitgeber und IG Metall am Donnerstagmorgen schon in der zweiten Verhandlungsrunde auf einen schnellen und frühen Abschluss für die Metall- und Elektroindustrie in Nordrhein-Westfalen. Der Abschluss hat Pilotcharakter für die gesamte deutsche Metallbranche mit 3,4 Millionen Beschäftigten.  Für das Jahr 2010 wurde eine Nullrunde bei einer Einmalzahlung von 320 Euro vereinbart. Zum 1. April 2011 steigen die Gehälter für zwölf Monate um 2,7 Prozent, wie die Verhandlungsführer mitteilten. Nach Angaben von Gesamtmetall kann der Beginn der Tabellenerhöhung durch eine freiwillige Betriebsvereinbarung um zwei Monate nach vorne oder hinten verschoben werden. Der Entgelt-Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 23 Monaten. Der Abschluss sieht zudem ein Paket zur Jobsicherung vor. So kann eine neue, tarifliche Kurzarbeit die Beschäftigten für mindestens sechs Monate vor Kündigungen schützen. Gleichzeitig werden die Kosten der Kurzarbeit für die Unternehmen gesenkt. Demnach kann die Arbeitszeit bei teilweisem Lohnausgleich für sechs Monate auf 28 Stunden pro Woche gesenkt werden. Bezahlt werden 29,5 Stunden. Auf diese Weise sind die Beschäftigten für ein Jahr vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt.

Was ist ambitionierter, als Beschäftigung zu sichern in der größten Weltwirtschaftskrise seit 80 Jahren“, sagte IG-Metall-Chef Berthold Huber. Sein Kontrahent, Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser, sprach von einem „eindrucksvollen Zeichen gemeinsamen Krisenmanagements“. Noch nie sei in der Branche so früh eine Einigung auf friedlichem Wege erzielt worden.

Sollte sich die IG Metall auf eine Nullrunde 2010 einlassen?

Ja, die Jobs in der Branche sind ohnehin gefährdet
Nein, ein Verzicht auf Lohnerhöhung kommt nicht infrage

45%

Ja, die Jobs in der Branche sind ohnehin gefährdet

55%

Nein, ein Verzicht auf Lohnerhöhung kommt nicht infrage

750 abgegebene Stimmen

Erstmals in ihrer Geschichte war die IG Metall ohne konkrete Lohnforderung in die Verhandlungen gezogen, hatte auf jede Drohgebärde verzichtet und die Jobsicherung zum Hauptanliegen erklärt. Die Gewerkschaft sieht in der Metallbranche bundesweit 700.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Zunächst hatten sich beide Seiten weitgehend auf die Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung geeinigt. Dafür hatten die Arbeitgeber lange auf einer Nullrunde beharrt, während die Gewerkschaft die Reallöhne sichern wollte, also auf einem Inflationsausgleich bestand. Landesarbeitgeberchef Horst-Werner Maier-Hunke betonte, dass den Unternehmen im besonders kritischen Jahr 2010 mit dem Tarifvertrag keine neuen, dauerhaften Belastungen entstünden. Der neue Tarifvertrag „Zukunft in Arbeit“ mache Kurzarbeit attraktiv und schaffe ein Anschlussstück, um das Tal der Krise zu überwinden, sagte IG-Metall-Verhandlungsführer Oliver Burkhard. Wegen der Wirtschaftskrise mit Kurzarbeit und drohenden Entlassungen waren Arbeitgeber und Gewerkschaften bereits rund zehn Wochen vor dem Auslaufen des derzeit gültigen Tarifvertrags zu der frühen Anschlussregelung gelangt.

Quelle: Welt.de, moduloc GmbH

Google Nexus One (US-Version)


Gelungen, aber nicht genial

XL-Touchscreen, Android OS 2.1 und Giga-Prozessor-Power: Wir haben die US-Version des Touchscreen-Handys Nexus One durch unseren Volltest gejagt. Das Ergebnis: Das Google Phone läuft allen anderen Android-Handys locker davon.

Google Nexus One: Erstes Handy mit Android 2.1.

Google hat seinem ersten eigenen Handy, dem Nexus One, mit dem brandneuen Android OS in Version 2.1 nicht nur fünf frei belegbare Homescreeens verpasst, sondern auch eine neue Spracherkennungs-Software. Was die Hardware angeht, trumpft das Google Phone mit einem schnellen 1-GHz-Prozessor und einem 3,7 Zoll großen AMOLED-Display auf. Ebenfalls vielversprechend: Ein zweites Mikrofon auf der Handy-Rückseite unterdückt die Umgebungsgeräusche beim Telefonieren und sorgt so für bessere Sprachqualität.

Mit Fullspeed ins mobile Internet
Das Nexus One legt in allen Handy-Disziplinen ein hohes Tempo vor: Der mächtige 1-GHz-Snapdragon-Prozessor von Qualcomm sorgt beim Nexus One für schnelles Arbeitstempo und hohen Bedienkomfort: Das Handy öffnet die Programme sehr fix und reagiert umgehend auf Befehle. Durch den eingebauten WLAN-Empfänger (b/g-Standard) und UMTS plus HSPA (bis zu 7,2 MBit/s beim Datenempfang) ist das Google Phone in fast allen Lebenslagen rasant im mobilen Web unterwegs: Beim Surfen über das Mobilfunknetz hat der Android-Browser im Test die Chip.de-Seite in 15 Sekunden vollständig angezeigt. Beim Wechseln zwischen Hoch- und Querformat passt der Lagesensor das Bild umgehend an. Auch bei der Datenübertragung zwischen Computer und Handy legt das Gerät einen wahren Sprint hin: Unser 50 MByte großes Test-Musikalbum im MP3-Format landete per Drag&Drop in gerade einmal zehn Sekunden auf der Nexus-Speicherkarte – USB-Highspeed sei Dank.

Vielseitige Bedienelemente
Das 3,7 Zoll große AMOLED-Display bietet eine komfortable Aktionsfläche, punktet mit sehr guten Helligkeits- und Kontrastwerten und scharfer Darstellung. Klarer Nachteil: Bei direkter und starker Lichteinstrahlung leidet die Ablesbarkeit deutlich. Der kapazitive Touchscreen reagiert hingegen schnell und präzise auf die Eingaben per Finger. Nur die vier Touchpads unterhalb des Displays zeigen sich schwerfällig. Sie reagieren häufig erst bei der zweiten oder dritten Berührung. Wesentlich zuverlässiger arbeitet hingegen der Trackball. Er führt zielsicher und leichtgängig durch die Menüs und erweist sich als vielseitig: Beim Klick auf die Mitte dient er als „linke Maustaste“ des Handys – zum Bestätigen von Befehlen, Öffnen von Programmen oder Internetseiten. Eingehende Anrufe oder Nachrichten zeigt der Trackball durch Leuchten oder Blinken an.

Die Sprachtalente: noch ausbaufähig
Die Sprachwahl und Sprachsuche unseres US-Testgeräts haben wir mit verschiedenen Stimmen in englischer Sprache gepiesackt. Das Ergebnis war durchwachsen: Mit männlichen Stimmen kam die Spracherkennung und Sprachsuche sehr gut klar, bei Suchbegriffen spuckte das Nexus One umgehend den passenden Wikipedia-Eintrag, sowie weitere Google-Suchergebnisse aus. Die Sprachwahl hingegen reagierte weder auf männlichen noch auf weiblichen Charme. Eingesprochene Telefonnnummern übersetzte das Nexus fast immer falsch, auch Namen aus der Kontaktliste erkannte die Software nicht.

Akustik: Mit deutlichen Schwächen
Im Akustiktest überzeugte das Nexus One nur teilweise. Die Gespräche waren auf Festnetz- und auf Handy-Seite immer verständlich, klangen aber teilweise dumpf und verrauscht. Der Freisprecher klang blechern, krächzig und unnatürlich – die Stimmen waren schwer verständlich. Das Gegensprechen klappte dagegen auf beiden Seiten sehr gut.

Lob verdient der Geräuschfilter, der mit Hilfe des zweiten Mikrofons auf der Rückseite den Umgebungslärm verringert. Im Test in unserer stark frequentierten CHIP-Kantine war auf Festnetzseite deutlich weniger akustischer Müll zu hören als bei einem Testgespräch mit dem iPhone 3GS.

Quelle: Chip.de

Handy-Werbung bei Google


Es gilt das Motto „mal gucken, was passiert“: Google macht Ernst mit Werbung auf dem Handy: Der Internet-Konzern blendet testweise Anzeigen in Programme für das iPhone sowie Mobiltelefone mit dem Betriebssystem Android ein.

Nicht nur das iPhone wird immer beliebter, sondern ähnliche Smartphones boomen förmlich. Natürlich werden die Zusatzprogramme eifrig runtergeladen und daher klar, dass man auch hier Geld wittert und Werbung gezielt einsetzt. Google entdeckt gerade eine neue Marktlücke für sich und zwar die Möglichkeit auf Mobiltelefonen Werbung zu platzieren. Eine gute Idee, denn es gibt mehr Mobiltelefone als PCs und die Zukunft liegt in den sogenannten Smartphones, die immer mehr in den Alltag Einzug halten. Nicht nur auf dem iPhone, sondern auch allen Handys, die über das Betriebssystem Android laufen, blendet Google derzeit testweise Werbung in Form von Anzeigen ein. Diese laufen über das eigene Werbenetzwerk AdSense und können so auch gebucht werden. Die Anzeigen auf dem Handy sollen sich nach Suchbegriffen, Aufenthaltsort und Alter des Nutzers richten. Bisher gab es die Möglichkeit über AdSense Anzeigen von verschiedenen Anbietern auf der eigenen Webseite zu platzieren und so eine zusätzliche Einnahmequelle zu haben. Die Anzeigen werden den Inhalten der jeweiligen Webseite angepasst und pro Klick auf die Werbeanzeigen erhält der Eigentümer der Internetseite einen bestimmten Betrag, wobei nicht ganz genau definiert werden kann, wie sich dieser zusammensetzt.
Derzeit können ausgewählte Entwickler testen, wie man die Text- und Bildanzeigen einbinden kann und könnte. Voraussetzung für die Teilnahme an “AdSense for Mobile Applications” in der Beta-Testversion ist es, eine kostenlose Applikation mit mehr als 100.000 Zugriffen täglich zu haben. Auf der Webseite von Google-AdSense kann man sich informieren und zwar nicht nur als Entwickler, sondern auch als Werbetreibender, der in Zukunft Werbung auf den sogenannten Smartphones zeigen will. Hier werden aber nicht nur Informationen geboten, sondern auch zum Austausch angeregt, um so das neue Geschäftsmodell anzutreiben und gleichzeitig Gratisprogramme mit neuem Leben zu füllen. Denn eins ist ziemlich sicher: Google wird auch dieses Marktsegment in Zukunft dominieren.

Quelle: hardlab.de, Supportstore

Google testet Gigabit-Internetzugänge in den USA


Der Suchmaschinenbetreiber will in den USA in das Geschäft mit Internetzugängen einsteigen. Dabei werden auf technischer Seite keine Kompromisse gemacht. Google will Glasfaserzugänge mit einem Gigabit Bandbreite anbieten. Das ist mehr als 100 Mal so schnell wie bislang üblich. Der Vorstoß hat vor allem innenpolitische Gründe.

Glasfaser

Foto: PA/obs

Google hat den Aufbau eines experimentellen Netzwerks für Hochgeschwindigkeits-Internetzugänge in den USA angekündigt. Zwischen 50.000 und 500.000 Amerikaner sollen in ihren Häusern einen Glasfaser-Anschluss mit einer Geschwindigkeit von einem Gigabit pro Sekunde erhalten, kündigte der Internet-Konzern am Mittwoch an. Dies sei mehr als 100 Mal so schnell wie in den USA üblich. Google werde die Kosten für den Aufbau des Netzes ohne Partner oder Regierungszuschüsse übernehmen und den Dienst dann den Endkunden in Rechnung stellen. Interessierte Bundesstaaten und Kommunen sollten sich bis zum 26. März an Google wenden. Experten sehen hinter dem Vorstoß insbesondere innenpolitische Gründe. Im Streit um die sogenannte „net neutrality“ (dt. „Netzneutralität“) fordert Google, dass Internet-Nutzer ihre Programme ohne Einschränkung der Bandbreite durch die Netzbetreiber benutzen können sollen.

Dagegen beanspruchen Unternehmen wie AT&T und Verizon das Recht, datenhungrige Anwendungen wie Video drosseln zu dürfen. Mit der Teststrecke „setzt sich Google im großen Stil für die Netzneutralität ein“, sagte Daniel Hays von PRTM. Google wolle zeigen, dass derartige Hochgeschwindigkeitsstrecken technisch machbar und profitabel seien.
Ein Verizon-Sprecher begrüßte die Google-Ankündigung als „neuen Absatz“ in der „aufregenden Geschichte“ der Entwicklung des Internets. AT&T lehnte eine Stellungnahme ab. Der Streit um die Netzneutralität findet vor dem Hintergrund eines Projekts der US-Regierung statt: In etwa einem Monat soll die Funkaufsichtsbehörde FCC dem Kongress einen nationalen Breitband-Plan vorlegen, der eine lückenlose Versorgung der Bevölkerung mit Hochgeschwindigkeits-Zugängen zum Ziel hat. Der FCC-Vorsitzende Julius Genachowski begrüßte die Google-Ankündigung am Mittwoch umgehend. Damit werde ein amerikanisches Versuchslabor für die nächste Generation von innovativen Internet-Anwendungen, -Geräten und -Diensten geschaffen, erklärte er.
Quelle: Welt.de

Online Marketing Trends Teil .2


Trend 4: Video-Marketing

Das Video im Web wird schon seit einigen Jahren als Garant für innovatives Online-Marketing gehandelt. Langsam entwachsen die multimedialen Kurzgeschichten ihren Kinderschuhen und wechseln von der Experimentierphase in einen professionalisierten Status. Es sind nicht mehr nur die selbstgedrehten Home-Storys, die auf den diversen Video-Portalen einen immerwährenden Darstellungsort finden. Nun setzen vor allem Unternehmen verstärkt auf die multimediale Unterhaltung ihrer Zielgruppen. Dafür inszenieren sie Kurzfilme, Webisodes, Clips, Film-Wettbewerbe, Themen-Kanäle und virale Video-
Kampagnen, um ihre Marken in Szene zu setzen.

Die Konsumenten ihrerseits belohnen technologisches Know-how,  inhaltliches Fingerspitzengefühl und emotionales Involvement, indem sie die gewonnenen Informationen und Eindrücke weiterleiten. Das Video wird sich im nächsten Jahr weiterhin als ein Medium mit hohem Unterhaltungsfaktor etablieren, dessen Positionierungsmöglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft sind.

Trend 5: Cloud Computing

Wenn Leistungen aus Soft- und Hardware sowie die daraus resultierenden Anwendungen und Daten vom lokalen Rechner oder Server in einen virtuellen Raum (Wolke) verlagert werden, ist von Cloud Computing die Rede. Es handelt sich um ein Konzept, das den Einsatz und die Verwendung von IT vom Grundsatz her verändert. Software wird als Service angeboten, eine externe Infrastruktur sorgt für die interne Versorgung mit Daten und auch Social-Networking-Anwendungen finden innerhalb der Cloud Platz.

Unternehmen profitieren von der On-Demand-Infrastruktur. Die daraus entstehende Flexibilität hilft ihnen, ihre IT-Ausstattung auf die aktuellen Anforderungen anzupassen. Da sich die Anbieter entsprechender Lösungen zurzeit mit der Integration von weiteren benutzerfreundlichen Komponenten beschäftigen, wird Cloud Computing ab dem nächsten Jahr steigende Popularität erfahren.

Trend 6: Visual Search

Visualität gehört zu den wichtigen Schlagworten in der Webwelt. Bilder wecken Emotionen und Grafiken bieten Orientierung. Gemeinsam schaffen sie einen wertvollen Überblick, der sich von vergleichbaren Onlineangeboten abheben kann. Jeder Nutzer kennt die drei- bis vierzeiligen Teaser in der Ergebnisliste einer Suchmaschine, die mit fett gedruckter Headline und farbigem weiterführenden Link zu neuen Inhalten führen. Doch viele Themen lassen sich visualisiert besser
verstehen.

Eine visuelle Produkt- oder Themensuche offeriert dem Suchenden einen direkten Überblick über für ihn interessante Artikel und verknüpft themenverwandte Komplexe zu neuen Eindrücken. Viele Webangebote werden mithilfe dieser optischen Ergebnisvielfalt einen Mehrwert für ihre Besucher kreieren.

Trend 7: Content Scraping

Die Komplexität von Informationen und Inhalten im Internet nimmt von Minute zu Minute zu. Mit jedem neuen Artikel, Blog-Beitrag oder Kommentar steigt die Informationsflut ohne Rücksicht auf Übersichtsverluste an. Content-Anbieter werden sehr gut beraten sein, ihre Inhalte verstärkt zu bündeln und auf separaten Webpräsenzen anzubieten. Microsites sind das Instrument, um Kunden auf besondere und spezielle Angebote aufmerksam zu machen. Diese sind mit den Hauptpräsenzen verbunden, können aber völlig isoliert betrachtet und genutzt werden. Die Kunden erfahren so als Antwort auf ihre individuellen Ansprüche eine Spezialisierung der Unternehmensangebote.

Trend 8: Augmented Reality

Auch wenn es teilweise noch wie Science Fiction anmutet, ist Augmented Reality eine neue Methode, um besonders innovative, mobile und junge Zielgruppen anzusprechen. Die erweiterte Realität findet vor allem in Umgebungen Anwendung, in denen die Menschen nach Informationen suchen und ihren Blickwinkel erweitern möchten. Sie kann helfen, einen Ort in all seinen Facetten zu erkennen, um ihn für ein bestimmtes Projekt brauchbar zu gestalten. Das können realitätsbezogene Computerspiele sein, Navigationsaufgaben, industrielle Ortungsverfahren oder historische Rundführungen.

Die Menschen lassen sich gerne von neuen Technologien faszinieren, die sie simpel in ihren Alltag integrieren können. Bieten ihnen diese dazu einen Nutzen, der ihnen ein eigenständiges Bild der täglichen Herausforderungen verschafft, werden sie zu Anwendern aus Überzeugung.

Quelle: Kernpunkt GmbH

Online Marketing Trends Teil .1


Online-Marketing 2010

Wirklich neue Fragestellungen werden sich für das kommende Jahr nicht ergeben. Auch die Bereiche, die genauer betrachtet werden, überraschen nicht wirklich. Wieder sind das Web 2.0, Video im Web, das mobile Internet und auch E-Commerce heiße Anwärter für Diskussionsrunden, Konferenzen, Messen und Roadshows. Wer also diese Begriffe auf dem nächsten Meeting elegant fallen lässt, wird wenig Aufmerksamkeit damit erregen können. Der neue Trend unter den Trends heißt Differenzierung.

Kommunikation und Information sind nach wie vor die Hauptgründe zur Nutzung des Internets. Die Basis bilden alte und neue Technologien, die den sinnvollen und effizienten Umgang mit den neuen Medien erst ermöglichen. Innerhalb dieser Grenzen zeigen die Nutzer spezielle Gewohnheiten und Ansprüche, die auf Individualität und Ubiquität abzielen. Deshalb heißt es nicht nur ab dem folgenden Jahr einen genaueren Blick auf das Internet und seine Nutzer zu werfen, um es in ihre Wünsche, Angebote und virtuellen Möglichkeiten zu zerlegen. Auch in nächster Zukunft werden spezialisierte Inhalte und deren Allgegenwärtigkeit die Trends im Online-Bereich bestimmen.

Die folgenden Trends werden im nächsten Jahr entscheidend dazu beitragen, die Informations- und Kommunikationskultur weiter mit zu formen und gleichzeitig neue Standards für das Online-Marketing setzen.

Trend 1: Social Media Marketing

Um die Bekanntheit einer Marke auf- und auszubauen, müssen in bestimmten wirtschaftlichen Segmenten neue Kommunikationswege beschritten werden. Das Internet hat sich längst als akzeptiertes und hoch frequentiertes Medium etabliert, so dass hier neue Zielgruppenpotenziale ausgeschöpft werden können. Die Besonderheit bei dem Einsatz von Social Media Marketing liegt in dem aktiven Einbezug der Nutzer zur Gestaltung und viralen Verbreitung der Markenbotschaften. Dies funktioniert nur, wenn die Nutzer wirklich überzeugt von einer Marke sind, sich nicht für Werbezwecke ausgenutzt fühlen und einen persönlichen Mehrwert für sich entdecken.

Dafür ist es wichtig, jeden einzelnen Nutzer als das Individuum anzusehen, das er in dem Moment seiner Online-Präsenz darstellt. Das heißt, sowohl seine unterschiedlichen Interessen als auch seine persönliche Vernetzung zu berücksichtigen. Mitglieder in sozialen Netzwerken interessieren sich meistens für Neuigkeiten und Innovationen und lassen sich gerne überraschen. Sie zählen zu den Early Adopters und leiten Informationen nach einer persönlichen Bewertung an ihre Freunde und Bekannte weiter. Damit erhalten sie Anerkennung im engeren und weiteren Bekanntenkreis, stehen in einem direkten Zusammenhang mit dem anbietenden Unternehmen und fühlen sich in ihrer Meinung respektiert. Sie gestalten die Markenidentität mit. Auf diese Weise entstehen im besten Fall virale Marketing-Effekte, die sich bei kontinuierlicher Kontrolle intelligent steuern lassen.

Trend 2: Apps

App ist die Kurzform für Application, zu Deutsch also Applikation. Damit sind kleine Hilfsprogramme für Multimedia-Handys gemeint, die dem Besitzer einen individuellen Zusatznutzen bieten. Vorreiter ist das derzeit äußerst populäre iPhone. Mit einer App ist der Nutzer in der Lage, die optimale Kochzeit für ein Ei festzustellen, aktuelle Flugdaten auf der Flugreise zu ermitteln, den eigenen Standort auf einer Landkarte zu markieren oder ein Bierglas zu simulieren. Rund 100.000 Apps stehen im iTunes App Store zur Verfügung, teils von den Apple-Profis entwickelt, teils von freien Programmieren zum Download angeboten.

Die Anzahl der iPhone-Nutzer wächst stetig. Zwar werden zurzeit nur rund 20% der zur Verfügung stehenden kostenlosen und kostenpflichtigen Apps genutzt, doch das Interesse steigt stetig. Denn so individuell die Ansprüche des mobilen Nutzers werden, so persönlich möchte er auch seinen mobilen Zugriff auf verschiedene Dienste gestalten. Die Applikationen müssen einen Mehrwert für den Nutzungsalltag darstellen und nahtlos in denselben zu integrieren sein. Auf diese Weise finden sie, und die damit verbundene Marke, einen festen Platz im Leben des Nutzers eingeräumt.

Trend 3: Social Commerce

Der Begriff dreht zurzeit seine Runden durch die Shopping-Welt. Der Kunde ist im Web wirklich König, denn er entscheidet darüber, bei wem er was wie oft und auf welche Weise kauft. Gefällt ihm ein Produkt oder ein Anbieter nicht, dann wechselt er diese. Darüber hinaus findet er genau auf seinen Geschmack zugeschnittene Angebote, sofern die Shop-Anbieter auf seine Wünsche und Vorstellungen dezidiert eingehen. 1:1-Marketing stellt den Kunden in den Mittelpunkt und filtert jede einzelne Vorliebe heraus.

Der zufriedene Kunde erzählt gerne von seinen positiven Erfahrungen und teilt diese mit seinem sozialen Netzwerk. Er spricht Produkt- und Anbieterempfehlungen aus, verfasst Bewertungen und wirbt auf seinen eigenen Webpräsenzen für seinen auserkorenen Onlineshop. Der Kunde wird somit zum indirekten und direkten Verkäufer.

Quelle: Köln Bonn Business

Internet-Werbung


Internet-Werbung auf dem Vormarsch

KORSCHENBROICH. Online-Werbung ist angesagt: Das zeigt eine Studie der European Interactive Advertising Association (EIAA), einem Branchenverband von Online-Vermarktern und Technologiedienstleistern. Trotz oder gerade wegen der Wirtschaftskrise planen europäische Unternehmen ihre Budgets für Online-Werbung in den nächsten zwei Jahren massiv zu steigern.Die EIAA-Studie aus diesem Jahr belegt: 83 Prozent aller befragten Unternehmen steigerten 2009 ihre Ausgaben im Bereich Online-Werbung. Für das Jahr 2010 planen sogar 94 Prozent der befragten Unternehmen eine Ausgabensteigerung in diesem Bereich. Für das Jahr 2010 wird angenommen, dass europäische Unternehmen 7,6 Prozent mehr für Online-Werbung ausgegeben werden. 2011 sollen es sogar 15 Prozent mehr sein. Vor allem die Wirtschaftskrise hat die Bedeutung des Online-Marketings befördert: Nahezu jeder dritte Marketing-Entscheider aus Europa will seine Online-Maketing-Maßnahmen jetzt verstärken. Die Studie bringt darüber hinaus ans Licht, welche Formen des Online-Marketings besonders gerne genutzt werden: Darunter fallen vor allem die Bereiche Handy-Werbung, E-Mail-Werbung, Affiliate-Marketing und das Behavioral Targeting.

Quelle: ahgz

Microsoft übernimmt 400 Yahoo-Mitarbeiter


SUNNYVALE. Der Softwareriese Microsoft wird bei seinem Bündnis mit Yahoo zur Internet-Suche mindestens 400 Mitarbeiter von dem Partner übernehmen. Microsoft zahlt Yahoo zudem über drei Jahre 150 Millionen Dollar (104 Mio. Euro) als Starthilfe der Kooperation, wie Yahoo am Dienstagabend (Ortszeit) per Börsenpflichtmitteilung bekanntgab.

Mit der zunächst auf zehn Jahre angelegten Allianz verbünden sich die beiden Konzerne gegen den Rivalen Google. Der Suchmaschinen-Gigant dominiert den lukrativen Markt für Werbung rund um die Web-Suche. Das vergangene Woche angekündigte Bündnis muss aber noch von den Wettbewerbshütern genehmigt werden, was viele Monate dauern kann. Der Bündnisvertrag hat unter anderem auch wegen dieser rechtlichen Unwägbarkeiten eine Ausstiegsklausel: Er kann zum Juli 2010 „im gegenseitigen Einvernehmen“ beendet werden. Yahoo hat zudem das Recht, diese Frist nochmals um sechs Monate zu verlängern, wenn die Kartellwächter bis dahin kein grünes Licht gegeben haben. Die Partner hatten vereinbart, dass Yahoo seine Suchmaschine einstellt und die neue Microsoft-Suche Bing nutzt. Von den gemeinsamen Werbeeinnahmen bleiben dafür zunächst 88 Prozent bei Yahoo. Der Vorteil der Kooperation ist für beide Seiten eine größere Reichweite, die höhere Werbeerlöse bringt.

Quelle: Nachrichten.at